Andreas Enkelmann:Apropos Heinrich von Siebenthal. Ist die griechische KG auch geplant?
Hat geringe Priorität, wäre aber denkbar.
Hallo - wie sieht es mit dieser Veröffentlichung aus? - in Deutsch selbstverständlich:
Ich bin nämlich auf der Kippe ob ich es doch als Bücher kaufen sollte.
Danke für ein Update.
Grüsse Peter
depends on what your interests are. He's definitely important. Maybe not to read directly, but I have, for example, an important commentary on Revelation that refers to Josephus constantly. If affects the interpretation of Revelation a lot. But then beyond that, I'm not so sure.
Peter Robert: Hallo - wie sieht es mit dieser Veröffentlichung aus? - in Deutsch selbstverständlich: Flavius Josephus, "Die Geschichte des jüdischen Krieges" und "Altertümer" Ich bin nämlich auf der Kippe ob ich es doch als Bücher kaufen sollte. Danke für ein Update. Grüsse Peter
Ich habe einen deutschen Josephus im Visier. Wikisource hat ein paar gute Texte (einige davon wurden auch zu PBs gemacht). Das bietet sich als CP-Produkt an - alternativ die modernen Übersetzungen z.B. von Siegert. Aber ganz oben auf der Liste steht er nicht.
Ben Misja (Faithlife):einige davon wurden auch zu PBs gemacht
Genau, bis es veröffentlicht wird, kann man diese nutzen:
Das deutsche Logos-Wiki ● Logos Bibelsoftware in Wikipedia
Guten Tag
Als der vorherige Philologe wünsche ich mir auch die Grammatik der klassischen Griechisch.
konkrete Vorschläge wäre:
Griechische Grammatik by Eduard Bornemann (Autor), Ernst Risch (Autor)
The greek grammar of english habe ich nicht so aktuelle in store gesehen, zumindest die in der Uni in america herrscht.
Smyth, H: Greek Grammar by Herbert Weir Smyth
bis jetzt nur A Greek Grammar for Colleges zu finden, zwar der Unterschied nicht so groß.
wenn man die Grammatiken nach der Gruppe der "idealen Lesen" unterscheiden, würde ich sagen, dass Bornemann auf deutsch wie Smyth auf englisch die Quelle aller anderen Lehrgrammtiken für die Schulunterrichten(z.B Hellas, Kairos, oder comprehesive Grammar) sein dürfen.
Vielen Dank
wenbin: Guten Tag Als der vorherige Philologe wünsche ich mir auch die Grammatik der klassischen Griechisch. konkrete Vorschläge wäre: Griechische Grammatik by Eduard Bornemann (Autor), Ernst Risch (Autor) [...] wenn man die Grammatiken nach der Gruppe der "idealen Lesen" unterscheiden, würde ich sagen, dass Bornemann auf deutsch wie Smyth auf englisch die Quelle aller anderen Lehrgrammtiken für die Schulunterrichten(z.B Hellas, Kairos, oder comprehesive Grammar) sein dürfen. Vielen Dank
[...]
Ich stimme zu, dass eine gute griechische Grammatik eine gute Ergänzung wäre. Ich finde bei neuen Büchern v.a. die (mögliche) Funktionalität wichtig (Mehrwert ggü. einfachem "eBook"). Wenn ich richtig sehe, ist eine Grammatik dann in Logos wertvoll, wenn sie gut mit Bibelstellen getaggt ist, damit die Assistenten auf die richtigen Paragraphen verweisen können. Als nächster Schritt wäre dann eine allgemeine Grammatik gut, auf die häufig verwiesen wird (selbst wenn sie schon älter ist, fürs AT bspw. Gesenius-Kautzsch(-Bergsträßer) oder fürs Syrische der Nöldeke.) Hier wäre wohl der Ort für den Bornemann-Risch. Die Frage ist, wie oft auf den verwiesen wird (da können die NTler sicher mehr sagen) (Hoffmann-)vSiebenthal scheint darauf zu referenzieren, ich weiß nicht, wie es andere machen, aber könnte mir vorstellen, dass dann gleich auf die größeren Grammatiken verwiesen wird (Kühner)
Fürs NT würde ich mir eher noch den Blass-Debrunner-Rehkopf wünschen.
Für die Philologen wäre der B-R auf jeden Fall ein Gewinn! (Und wenn wir dabei sind gleich noch den Rubenbauer-Hofmann-Heine, nein besser Menges Repetitorien! )
Tobias Gerbothe:fürs AT bspw. Gesenius-Kautzsch(-Bergsträßer)
Haben wir schon, zumindest die 28. Aufl. (letzte Kautzsch, nicht Bearbeitung Bergsträßer).
Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Grammatik-Experte, aber ich habe bisschen vorzeiten bisschen recherchiert - es schien mir, dass neben BDR v.a. Kühner-Gerth hilfreich wäre. Umfang und Bedeutung sind dort ja immens. In meinem eigenen Theologiestudium hatte ich trotz ziemlich viel Exegese aber eigentlich nie einen Bedarf an klassischen Grammatiken. Was wären denn Kaufargumente für Bornemann-Risch, mal abgesehen vom vergleichsweise jungen Alter?
Ben Misja (Faithlife): Tobias Gerbothe:fürs AT bspw. Gesenius-Kautzsch(-Bergsträßer) Haben wir schon, zumindest die 28. Aufl. (letzte Kautzsch, nicht Bearbeitung Bergsträßer).
Deshalb habe ich ihn eingeklammert Leider ist der Mann ja nicht mehr fertig geworden.
Ben Misja (Faithlife): Ich bin jetzt nicht unbedingt ein Grammatik-Experte, aber ich habe bisschen vorzeiten bisschen recherchiert - es schien mir, dass neben BDR v.a. Kühner-Gerth hilfreich wäre. Umfang und Bedeutung sind dort ja immens. In meinem eigenen Theologiestudium hatte ich trotz ziemlich viel Exegese aber eigentlich nie einen Bedarf an klassischen Grammatiken. Was wären denn Kaufargumente für Bornemann-Risch, mal abgesehen vom vergleichsweise jungen Alter?
Für 90% der Zielgruppe: Ich will Philologe werden und dafür muss ich das Graecum bestehen
Das ist die Standard "Schul-" Grammatik bei den Gräzisten (Wie der Rubenbauer bei den Lateinern.)
Manche lieben, manche hassen ihn. Schon bspw. wegen der ungewohnten Anordnung der Kasus.
Tobias Gerbothe:Für 90% der Zielgruppe: Ich will Philologe werden und dafür muss ich das Graecum bestehen
Hmm, doch, das ist ein sehr überzeugendes Argument! 🤔😆
Zum besseren Verständnis läuft bei mir auf einem Tablet parallel das Pons Wörterbuch Englisch. Wenn ich mir jetzt mal so überlege in einem englischsprachigen Buch zu lesen und in einem Fenster nebendran ein Wörterbuch konsultieren zu können, welches ich vielleicht auch noch mit eigenen Einträgen pflegen könnte, ja dann...
I have long suggested to Logos that they think about English speaking graduate students when deciding on books to publish. So many of the German books are translations of English ones. I wish they would do more of the German books that will never be translated into English. So often in my studies when, for example, I am working with a Hebrew text, the author refers to some old German books where they really dealt with this issue.
Along with this, of course, too would be publishing German - English dictionaries. I strongly suggest Murat-Sanders. Quite often I have encountered words that I didn't find in Collins or other online German English dictionaries, but M-S has it.
Vielleicht ist es möglich (zumindest intern für Logos) zu schauen, welche (deutschsprachigen) Bücher am meisten in der vorhandenen Literatur zitiert wird.
Gut fände ich noch "Biblisches Wörterbuch" Hrsg Ulrich Laepple - Verlag: SCM R.Brockhaus
https://johannestraichel.wordpress.com/buch/
Ben Misja (Faithlife): Peter Robert: Hallo - wie sieht es mit dieser Veröffentlichung aus? - in Deutsch selbstverständlich: Flavius Josephus, "Die Geschichte des jüdischen Krieges" und "Altertümer" Ich bin nämlich auf der Kippe ob ich es doch als Bücher kaufen sollte. Danke für ein Update. Grüsse Peter Ich habe einen deutschen Josephus im Visier. Wikisource hat ein paar gute Texte (einige davon wurden auch zu PBs gemacht). Das bietet sich als CP-Produkt an - alternativ die modernen Übersetzungen z.B. von Siegert. Aber ganz oben auf der Liste steht er nicht.
Bei Josephus-Übersetzungen wäre wichtig, dass die Zählung der gr. Ausgabe von Niese übernommen wird, damit die Bücher auch parallel laufen können. Im Druck hat das der Marix-Verlag für die alten Übersetzungen gemacht.
Ich schließe mich dem Wunsch nach der BigS dringend an.
"Martin Luther braucht dringend eine Gesprächspartnerin."
Könnte man nicht auch die beiden Bände von "Meditationen eines Christen: Über die Psalmen" von Robert Spaemann in Logos aufnehmen? M.M.n. ein ausgezeichneter spiritueller Psalmenkommentar.
Und wie wäre es mit dem "Lexikon für Theologie und Kirche in der 3. Auflage (LThK3)" als Pendant zur RGG? Da dürften die Lizenzgebühren in Anbetracht des Alters nicht so hoch sein dürfen. Und wenn nicht für Logos, dann vielleicht für Verbum?
Darf man vielleicht auch den "Schott" https://erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html als ideale Ergänzung zu den "Catholic Daily Readings" andenken, wenn er einmal in Folge der Revision der EÜ in der neuen Auflage komplett sein sollte? Vielleicht könnte man mit den Sonntagsschotts beginnen. Dem Herder-Verlag sollte die Aufnahme des Schotts in Logos nur einen Gewinn bescheren, nachdem so dicke Bücher wie der Wochentagsschott vermutlich fast nur mehr online gelesen werden.