Unterschied zwischen Notizen, Zitaten und Verslisten

Hallo alle zusammen,

ich bin relativ neu in Logos und nutze die App hauptsächlich auf dem iPad Obwohl es immer noch sehr viele Fragezeichen in der Bedienerphilosophie gibt, komme ich mittlerweile einigermaßen zurecht. Aber es gibt noch viele Fragen. Heute hätte ich mal eine an das Forum.

Kann mir mal bitte Jemand den sinnvollen Unterschied zwischen Notizen, Zitaten und Verslisten erklären?

Ich meine, ich weiß schon, was man mit welchem Tool machen kann. Aber müssen es unbedingt 3 verschiedene Tools sein, die nahezu das gleiche machen?

Eine Notiz enthält evtl. oben einen Bibelausschnitt und unten eine Notiz.
Im Notizbuch sieht man somit eine Liste von Bibelausschnitten mit den Notizen.

Ein Zitat ist ein Bibelausschnitt, dem man noch eine Notiz hinzufügen kann.
Eine Zitatsammlung zeigt somit eine Liste von Bibelausschnitten

Eine Versliste zeigt nur eine Liste von Bibelausschnitten ohne die Möglichkeit, Notizen hinzuzufügen.

Also für mich sieht das alles sehr ähnlich aus und ließe sich bestimmt reduzieren, was vielleicht etwas weniger verwirrend wäre.

Find more posts tagged with

Comments

ilian

Du kannst hier über die einzelnen Werkzeuge nachlesen:

Für mich sind das unterschiedliche Werkzeuge für verschiedene Anwendungsbereiche.

- Mit den Notizen (sie haben auch Markierungstool) kann ich beim Lesen/Studium der Bibel, Gedanken, Zitate oder Bibelverwese zu einem Textabschnitt/Bibelvers oder einen Begriff machen (evtl. gleich entsprechend markieren). Vor dem digitalen Zeitalter haben wir uns am Rande auch manche Nozizen gemacht und markiert. Das kann man jetzt mit Logos bequem machen und mit allen Geräten synchronisieren, damit ich diese auch offline und mobil verwenden kann. Eine Notiz kann man auch zu jedem beliebigen Werk bzw. zu einer bestimmten Stelle erstellen...

- Eine Zitatensammlung kann ich nicht nur von der Bibel, sondern auch aus verschiedenen Werken oder von bestimmten Autoren erstellen. Das kann ich bei der Vorbereitung eines Themas, Vortrag, Predigt o.ä. verwenden.

- Eine Versliste kann man auch zu verschiedenen Themen oder Anliegen verwenden, wo man die passenden Bibelstellen dazu bräuchte...

Du muss nicht alle Werkzeuge nutzen... [;)]

Ich verwende mehr die Notizen, aber ab und zu bräuchte ich z.B. eine Zitatensammlung...

Wolfgang Ketterer

https://community.logos.com/discussion/comment/1186210#Comment_1186210

Vielen Dank für die Erläuterungen! Ich bin noch nicht lange bei Logos, aber ich bin schon sehr begeistert über die gute Unterstützung hier im Forum.

Die unterschiedlichen Anwendungsfälle von Notizen, Zitaten und Verslisten waren mir schon klar. Meine Frage bezog sich darauf, dass die Werkzeuge in ihren Fähigkeiten sehr ähnlich sind.

Ich habe auch in meiner vorherigen Software Notizen, Listen von Bibelstellen (Verslisten) und in Notizen gespeicherte Textauszüge (Zitate) sehr häufig genutzt. Mein Problem in Logos kommt eher vom Ende her. Wenn ich alle 3 Werkzeuge nutze, dann muss ich an 3 Stellen suchen um etwas zu finden. So nach dem Motto, da war mal was Interessantes und ich habe es mir auch gespeichert, aber wo?

Bei der Gelegenheit hätte ich gleich noch eine ähnliche Frage: Wie setzt ihr in Logos das Konzept der Lesebändchen um? Die fehlen mir sehr.

Andreas Roemer

https://community.logos.com/discussion/comment/1186257#Comment_1186257

Wenn ich alle 3 Werkzeuge nutze, dann muss ich an 3 Stellen suchen um etwas zu finden. So nach dem Motto, da war mal was Interessantes und ich habe es mir auch gespeichert, aber wo?

Da war ich auch davor und habe es für mich so gelöst, dass ich bei Notizen konsequent entweder ein thematisches Notizbuch anlege, wenn ich ein Thema betrachte oder ein Titelnotizbuch, wenn ich ein Exzerpt erstelle. Meistens arbeite ich mit Titeln. Genauso mache ich es bei meiner Zitatsammlung und Verslisten.
Allerdings tagge ich seit geraumer Zeit auch konsequent. Sowohl die Bibliothek als auch Notizen, Verslisten etc. werden (sofern nicht automatisch erzeugt) von mir mit Tags versehen.
Damit ich da auch unique bin, habe ich an meinem Schreibtisch ein Sichttafelsystem, wo meine verwendeten Tags alphabetisch gelistet werden. So gibt es kein Durcheinander.
Man muss sich halt einen Workflow erarbeiten. Es lohnt sich.

Bei der Frage nach den Lesebändchen bin ich dem Wahnsinn nahe. Ich vermisse sie jeden Tag. Es gibt die Möglichkeit mit strg+Shift 1-9 sich bis zu 10 Stück über die gesamte Bibliothek setzen zu können, aber das ist nur Augenwischerei. Wirkliche Lesebändchen gibt es nicht. Ich habe da einen Textmarker angelegt, nach dem ich abfiltere und der mir aberhunderte unnützer Notizen produziert.

Danke für die sehr guten Fragen, die mich heute mal wieder dazu führen, meinen Workflow zu betrachten.[Y]