Das Verb „λαγχάνω“ wird im Wörterbuch Bauer/Aland nicht gefunden, falls es mal jemand sucht. Es findet sich unter „λογχάνω“ (drittes Wort unter Λ). Es liegt möglicherweise eine Verwechslung von α und ο vor, der unter Tippfehler gemeldet wurde.
Stimmt, habe gerade in der Druckausgabe nachgeschaut und da ist es (natürlich) wie du geschrieben hast λαγχάνω. Interessant, dass es hier trotz des Tippfehlers mit lo unter Laban eingeordnet ist!
Eine ähnliche Verwechslung scheint es auch bei dem Eintrag "πφογίνομαι" mit φ und ρ zu sein!
Danke für's Finden und Melden!
Gleiches gilt für den Eintrag κρίνον, der nur unter χρίνον zu finden ist, weshalb die Verknüpfung nicht funktioniert. Das ist sehr ärgerlich...
Hallo zusammen!
Druckfehler in Stichwörtern des Standard-Wörterbuchs - vor über einem Jahr gemeldet und bis heute nicht berichtigt.
Da kann ich wohl das Melden weniger dramatischer Druckfehler getrost bleiben lassen, oder?
Druckfehler in Stichwörtern des Standard-Wörterbuchs - vor über einem Jahr gemeldet und bis heute nicht berichtigt. Da kann ich wohl das Melden weniger dramatischer Druckfehler getrost bleiben lassen, oder?
Nein. Faithlife führt regelmäßig Updates von Werken durch, dabei wird zur Priorisierung mWn auch die Anzahl gemeldeter Druckfehler herangezogen, und es werden dann alle gemeldeten Fehler des jeweiligen Werks angeschaut und gefixt. Wenn du die unwichtigen weglässt, verringert es die Chance dass die wichtigen behoben werden - und die unwichtigen bleiben dann (selbst wenn die wichtigen behoben werden sollten) potentiell auf immer drin.
Ich schlage ja schon seit längerem einen zuschaltbaren visuellen Filter vor, der alle gemeldeten Tippfehlerkorrekturen automatisch berücksichtigt (ggf. mit Kalibrierung wie oft /von wem gemeldet), da der gegenwärtige Prozess gezwungenermaßen an der schieren Anzahl verfügbarer Werke scheitert.
Druckfehler in Stichwörtern des Standard-Wörterbuchs - vor über einem Jahr gemeldet und bis heute nicht berichtigt. Da kann ich wohl das Melden weniger dramatischer Druckfehler getrost bleiben lassen, oder? Nein. Faithlife führt regelmäßig Updates von Werken durch, dabei wird zur Priorisierung mWn auch die Anzahl gemeldeter Druckfehler herangezogen, und es werden dann alle gemeldeten Fehler des jeweiligen Werks angeschaut und gefixt. Wenn du die unwichtigen weglässt, verringert es die Chance dass die wichtigen behoben werden - und die unwichtigen bleiben dann (selbst wenn die wichtigen behoben werden sollten) potentiell auf immer drin.
Mick hat es drauf, wie immer! Ich kann bestätigen, dass gemeldete Rechtschreibfehler geflissentlich gesammelt und bei Erreichen einer bestimmten Stückzahl bearbeitet werden. Bei vielen Büchern kann es aber ein paar Jahre dauern, bis so viele zusammenkommen. Überspitzt gesagt: Wir können natürlich nicht bei jedem falschen Leerzeichen eine neue Version der Ressource liefern, das würde nicht nur unsere Kapazitäten überschreiten, sondern auch unsere Nutzer in den Wahnsinn treiben, deren Logos dann x-mal öfter neue Ressourcen herunterladen und indexieren müsste. 😉 Wenn eine relativ große Zahl auf einmal gemeldet wird, kann das aber auch ganz schnell gehen.
Dokumentiert ihr eure gemeldeten Fehler irgendwie? Ich habe jetzt mal ein Notizbuch dafür angelegt...was aber insgesamt recht aufwändig ist.
Wenn eine relativ große Zahl auf einmal gemeldet wird, kann das aber auch ganz schnell gehen.
Könntest du uns konkreter sagen, ab wie vielen Fehler ein Update kommen würde?
Benutze den roten Textmarker dafür. Hatte z.B. vor einem Jahr die 5. Bücher Mose angefangen als Leseplan, hab dann 1.2.3 Buch gesendet und mache da in den nächsten Wochen 4.5. Buch und sende die Fehler sofort hintereinander. Inwiefern das allerdings Sinn macht k.A.. Notizbuch ist für mich nichts…
Wenn eine relativ große Zahl auf einmal gemeldet wird, kann das aber auch ganz schnell gehen. Könntest du uns konkreter sagen, ab wie vielen Fehler ein Update kommen würde?
Nicht genau, aber ich gehe von ein paar Dutzend aus.
Danke für die Info!
Bei vielen Büchern kann es aber ein paar Jahre dauern, bis so viele zusammenkommen. Überspitzt gesagt: Wir können natürlich nicht bei jedem falschen Leerzeichen eine neue Version der Ressource liefern, das würde nicht nur unsere Kapazitäten überschreiten, sondern auch unsere Nutzer in den Wahnsinn treiben, deren Logos dann x-mal öfter neue Ressourcen herunterladen und indexieren müsste. 😉
Das sehe ich etwas anders. Bei Bibeln muss man sowieso auf die Qualität extrem achten und bei wichtigen exegetischen Werken/Wörterbüchern, wie das Bauer-Wörterbuch sollte man m.E. nicht so lange warten, bis die Qualität verbessert wird. In diesem Fall werden Lemmata nicht erkannt, was eigentlich nicht sein darf.
Da die Sofware regelmäßig aktualisiert wird, kann man Updates zum betreffenden Werk zusammen mit dem Softwareupdate und den Updates anderer Werke ausliefern, was keine zusätzliche Indexierung mit sich bringen würde. Und die Nutzer wären froh, wenn Sie zuverlässige Nachschlagewerke hätten. Es darf eigentlich nicht passieren, dass gemeldete Fehler dieser Art mehr als ein Jahr nicht behoben werden (spätestens alle 3 Monate sollte das möglich sein). Faihtlife sollte m.E. zukünftig mehr auf die Qualität der Werke achten (vor allem bei Bibeln, Wörterbüchern, aber auch Kommentaren und Lexika).
EDIT:
Noch ein Fehler: Wenn man im Wörterbuch auf ein anderes Lemma mit = verweist, sollte man es eigentlich intern verlinken, wie z.B. hier φλαγελλόω = φραγελλόω (hier sollte man auf φραγελλόω klicken können und dann auf d. Lemma innerhalb des Wörterbuchs springen). Bei "s. ..." scheint das zu funktionieren, aber mit "=" wie in diesem Fall nicht.
EDIT2:
Ich habe es als Tippfehler gemeldet
Und die Nutzer wären froh, wenn Sie zuverlässige Nachschlagewerke hätten.
Absolute Zustimmung! Ich kann und möchte nicht jedes Zitat, dass ich in meine Arbeit schreibe am gedruckten Buch verifizieren (zumal mit freilich auch nicht alles gedruckt zu Verfügung steht, selbst in der Uni-Bib.)
Im Gegenteil, es sollten mE. auch die gedruckten Corrigenda/Supplementa eingearbeitet und entsprechend markiert werden (wie zB. bei LSJ geschehen)
Ilian und Tobias haben es mE korrekt zusammengefasst. Dass ständige Updates ein Problem und nicht viel eher ein Hinweis auf regelmäßige Weiterentwicklung und Service wäre, leuchtet mir nicht ein. Tobias spricht ein großes Problem an. In der RGG gibt es diese Fehler sehr weit verbreitet, auch die neue Kittel-Edition ist voller Fehler. Wie man da ernsthaft auf mehrere Dutzende Fehlermeldungen warten kann und will, ist mir ein Rätsel. In Siebenthals Werken markiere ich seit Jahren Fehler. Kein einziger von den weit über 20 wurde bisher korrigiert. Sorry, finde ich weder nachvollziehbar noch ein Aushängeschild, warum man Bücher bei Logos kaufen sollte.Fürs wissenschaftliche Arbeiten jedenfalls sind diese fehlerbehafteten Werke ein so großes Problem, dass viele aus meinem Umkreis lieber wieder zu der Uni-Bib gehen. Das mache ich bei Veröffentlichungen mittlerweile in weiten Teilen auch wieder. Ärgerlich? Sehr.Vielleicht wäre es tatsächlich nötig, ein paar Monate einfach keine neuen Bücher zu produzieren, die dann auch wieder Fehler drin haben, und einfach mal den Bestand durchzukorrigieren.
Ein Gedanke, der mir zu dem Thema gekommen ist:
Ich vermute, dass ein zeitnahes Einarbeiten der gemeldeten Tippfehler schlicht an den personellen Ressourcen im Logos-Team scheitert.
Wäre es denkbar, die Tippfehler-Korrektur ehrenamtlich zu vergeben?
Natürlich bräuchte man eine Art von Auswahlverfahren und Qualitätstest, etwa eine Probezeit, in der die von einem Ehrenamtlichen eingebrachten Korrekturen durch einen Logos-Mitarbeiter gegengelesen werden, bevor sie freigegeben werden.
Ich könnte mir eine solche ehrenamtliche Tätigkeit für mich selbst durchaus vorstellen: Geld brauche ich keines und ich glaube, es würde mir Spaß machen, beim Durchlesen der Artikel die Fehler, die mir auffallen nicht nur zu melden, sondern gleich zu korrigieren.
Ich vermute, dass ein zeitnahes Einarbeiten der gemeldeten Tippfehler schlicht an den personellen Ressourcen im Logos-Team scheitert. Wäre es denkbar, die Tippfehler-Korrektur ehrenamtlich zu vergeben?
Das ist ein riesiger Faktor. Unser Katalog wächst ständig und das Beheben von Tippfehlern sind laufende Kosten (die andere Anbieter eher selten auf sich nehmen).
Dabei ist zu bedenken, dass jede Meldung erst einmal gesichtet werden muss. Unsere Nutzer melden zwar viele korrekte Tippfehler, aber es sind auch ganz viele "false positives" dabei. Und es ist ja auch nicht so, dass die Meldungen einfach abgenickt und automatisiert in die Ressource eingefügt werden, sondern da ist einige Handarbeit im Spiel. Deshalb ist die Erwartung unrealistisch, dass jeder gemeldete Fehler zeitnah behoben wird - so schön das wäre.
Eine ehrenamtliche Korrektur wäre klasse, das könnte ich mir gut vorstellen. Aber so ein Projekt müsste in der Praxis einige technische Hürden nehmen.
Dass ständige Updates ein Problem und nicht viel eher ein Hinweis auf regelmäßige Weiterentwicklung und Service wäre, leuchtet mir nicht ein.
Es ist erfahrungsgemäß für viele Kunden ein Ärgernis, dass "so oft" Updates kommen - selbst wenn wir diese bündeln und nur alle zwei Wochen ausliefern (was wir eben aus diesem Grund grundsätzlich so handhaben bei bestehenden Ressourcen). Es benutzt eben nicht jeder täglich Logos, wie das bei vielen in unserer Forencommunity sicherlich der Fall ist. Ich persönlich hatte auch schon Zeiten, in denen ich Logos nur ein paar Mal im Monat aufgemacht habe, und dann kann es sich so anfühlen, als ob bei jedem 2. Öffnen erstmal ein Download kommt. Das kann schon stören, wenn man nur kurz etwas nachschauen will und dann gleich die Indexierung läuft, aber damit sage ich ja nichts Neues. 😉
Und dann gibt es nach wie vor Kunden mit schlechter Internetverbindung, für die solche umfassenderen Updates eine zusätzliche Herausforderung wären.
Da die Sofware regelmäßig aktualisiert wird, kann man Updates zum betreffenden Werk zusammen mit dem Softwareupdate und den Updates anderer Werke ausliefern, was keine zusätzliche Indexierung mit sich bringen würde.
Jede zusätzlich aktualisierte Ressource macht zusätzliche Downloads erforderlich. Viele Ressourcen sind mehrere Megabytes groß, das würde sich ziemlich schnell summieren. Aber tatsächlich werden Tippfehler bearbeitet, wann immer eine Ressource aus anderen Gründen aktualisiert wird.
In der RGG gibt es diese Fehler sehr weit verbreitet, auch die neue Kittel-Edition ist voller Fehler.
In beiden haben wir derzeit tatsächlich eine dreistellige Zahl gemeldeter Fehler. Bei ThWNT ist das auch zu erwarten, weil das bei einer Retrodigitalisierung von dem Umfang eben kaum zu vermeiden ist - dabei setzen wir sehr hohe Qualitätsstandards an. Unsere digitalisierten Texte werden oft zweifach abgetippt und dann auf Fehler abgeglichen. Bei anderen Retrodigitalisierungsprojekten ist es verbreiteter, dass man ein OCR-Programm darüberlaufen lässt und es dann jemand nochmal durchsieht - was praktisch ist und schneller geht, aber auch zu mehr Fehlern führt.
Für die RGG gab es bereits aus anderen Gründen Updates, daher haben wir auch schon eine dreistellige Zahl der gemeldeten Tippfehler bearbeitet. Dabei kommen die Tippfehler in RGG im Wesentlichen nicht von uns, da haben wir mit einem vorliegenden digitalen Text gearbeitet.
Bei Bauer/Aland haben wir übrigens derzeit nur 29 Tippfehler vorliegen.
Fürs wissenschaftliche Arbeiten jedenfalls sind diese fehlerbehafteten Werke ein so großes Problem, dass viele aus meinem Umkreis lieber wieder zu der Uni-Bib gehen. Das mache ich bei Veröffentlichungen mittlerweile in weiten Teilen auch wieder. Ärgerlich? Sehr.
Dass das in der Praxis ein echtes Problem ist, höre ich zum ersten Mal. Welche Werke sind das in der Regel, wenn es nicht gerade die beiden oben genannten sind? Und unter der Annahme, dass man im digitalen Text vielleicht einen offensichtlichen Digitalisierungsfehler gefunden hat: inwiefern ist es zuverlässiger, den Text selbst abzutippen, anstatt im zitierten Text einfach den Fehler zu korrigieren?
Welche Möglichkeiten habt ihr sonst noch?
[Y] Es lohnt sich, diese technischen Hürden auf sich zu nehmen, wenn man damit eine Qualitätverbesserung in Logos erreichen würde! Bitte geht das nach!
Dass ständige Updates ein Problem und nicht viel eher ein Hinweis auf regelmäßige Weiterentwicklung und Service wäre, leuchtet mir nicht ein. Es ist erfahrungsgemäß für viele Kunden ein Ärgernis, dass "so oft" Updates kommen - selbst wenn wir diese bündeln und nur alle zwei Wochen ausliefern (was wir eben aus diesem Grund grundsätzlich so handhaben bei bestehenden Ressourcen).
Es ist erfahrungsgemäß für viele Kunden ein Ärgernis, dass "so oft" Updates kommen - selbst wenn wir diese bündeln und nur alle zwei Wochen ausliefern (was wir eben aus diesem Grund grundsätzlich so handhaben bei bestehenden Ressourcen).
Hier könnte man grundsätzlich über die Updatepolitik bei Logos nachdenken. Google bzw. Alphabet und Microsoft liefern Updates jeden Monat. Alle 2 Wochen scheint mir zu viel zu sein. Vielleicht einfach sich an den großen IT-Unternehmen orientieren.
Bei solchen gravierenden Fehlern, wo man z.B. ein Lemma nicht erkennt, sollte man m.E. ein Update einplanen.
Welche Möglichkeiten habt ihr sonst noch? Schreibt hier im Forum, wenn ihr den Eindruck habt, die Qualität einer Ressource ist nicht ideal und es wurden schon viele Tippfehler gemeldet. Ich kann im Zweifelsfall um Updates bitten. Besonders bei Bibeln und ganz neuen Ressourcen sind wir bestrebt, die Fehlerkorrektur hoch zu priorisieren. Meldet problematische Ressourcen auf https://feedback.faithlife.com/boards/logos-resource-updates. Das wird täglich gesichtet und sehr ernst genommen.
[Y] Das hört sich gut an! Schön, dass die Priorisierung durch eure/unsere Initiative hochgestuft werden kann. Und danke für den Link! Ich habe das Bauer-Wörterbuch dort eintragen (die Anderen können abstimmen und kommentieren): feedback.faithlife.com/boards/logos-resource-updates/posts/bauer-aland-worterbuch-zum-neuen-testament
Und wenn ihr da mehr Helfer brauchen solltet, könnte ich mir bei manchen Werken das vorstellen (das Bauer-Wörterbuch habe ich noch auf Papier, aber ich wollte es irgendwann verkaufen. Wegen den Fehlern habe ich es noch nicht gemacht).
Link zur Abstimmung angepasst bzw. anklickbar gemacht (schade, dass bei Editieren automatisch erkannte Links nicht mehr aktiv sind)
Dabei ist zu bedenken, dass jede Meldung erst einmal gesichtet werden muss. Unsere Nutzer melden zwar viele korrekte Tippfehler, aber es sind auch ganz viele "false positives" dabei. Und es ist ja auch nicht so, dass die Meldungen einfach abgenickt und automatisiert in die Ressource eingefügt werden, sondern da ist einige Handarbeit im Spiel. Deshalb ist die Erwartung unrealistisch, dass jeder gemeldete Fehler zeitnah behoben wird - so schön das wäre. Eine ehrenamtliche Korrektur wäre klasse, das könnte ich mir gut vorstellen. Aber so ein Projekt müsste in der Praxis einige technische Hürden nehmen.
Hierzu einige Überlegungen, ins Unreine gesprochen:
1. Ihr werdet ja bei gemeldeten Tippfehlern vermutlich auch notieren, von wem diese Meldung kommt.Wenn nun ein Logos-Mitarbeiter die Tippfehler-Meldungen einarbeitet, wird er ja so was wie "Vorschlag übernehmen" oder "nicht übernehmen" klicken.Das könnte dann in eine Liste übernommen werden, wo den einzelnen Logos-Usern zwei Felder "Anzahl richtig gemeldeter Tippfehler" und "Anzahl falsch gemeldete Tippfehler" zugeordnet werden.Sobald ein User ein bestimmtes Kriterium erfüllt (etwa 20 richtig gemeldete, keine Fehler), könnte man ihn dann für "Vorschläge automatisch übernehmen" freischalten.
2. Soweit ich sehe gibt es für fehlende/falsche Referenzen keine standardisierte Melde-Form; entsprechend groß dürfte der Aufwand für die Logos-Mitarbeiter sein, diese einzuarbeiten. Hier würde ich vorschlagen, die Tippfehler-Maske zu erweitern um zwei Felder "Referenz" und "sollte sein".(Eine Anleitung zum Erstellen korrekter Referenzen kann man sich wahrscheinlich sogar sparen, da man ja einfach an korrekten Beispielen versuchsweise nachschauen kann, wie eine korrekte Referenz aussieht.)
Das sind gute Anregungen, danke!
Es ist ein großer Unterschied für eine Veröffentlichung, ob der Fehler in der Print-Ausgabe steht oder ob ihn Logos gemacht hat. In der Print-Ausgabe ist er anzugeben mit Kennzeichnung, in Logos muss ich es selbst verbessern. Damit muss ich bei jedem Fehler, den ich für eine wiss. Arbeit oder gar Veröffentlichung benutze, nachsehen, ob der Fehler vom Buch oder von Logos kommt. Dieser Mehraufwand ist nur zu umgehen, indem man direkt ans Print-Buch geht. Damit ist dann der Sinn von Büchern auf Logos nicht mehr gegeben. Deshalb wundere ich mich so sehr, dass die Korrektur von Tippfehlern bei Logos offenbar kein bis minimales Interesse weckt, aber für die wiss. Praxis ein echtes Problem darstellt. M.E. müsste allerspätestens beim 10. Fehler eine Nachlieferung erfolgen.
Deshalb wundere ich mich so sehr, dass die Korrektur von Tippfehlern bei Logos offenbar kein bis minimales Interesse weckt
[Y]