Abkürzung biblischer Bücher identifizieren

Lieber Leser,

in der Grundtextnahen Übersetzung sind Abkürzungen biblischer Bücher bei Parallelstellenangaben verwendet in der Art: Pr, LL, Jn, Hk, Ze, Ma, M, J, R, 1K, G, E, P, K, T, Pm, H, Eh. Diese Bezeichnungen findet LOGOS standardmäßig nicht. Gibt es eine Möglichkeit diese Abkürzungen für LOGOS erkennbar zu machen, sodass die entsprechenden Parallelstellen angezeigt werden können in einem PB? Wenn das nicht geht, müsste ich für das gesamte NT eine Fülle von Parallelstellenangaben konvertieren.

Viele Grüße

Fritz Konrad

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Comments

NB.Mick

Gibt es eine Möglichkeit diese Abkürzungen für LOGOS erkennbar zu machen, sodass die entsprechenden Parallelstellen angezeigt werden können in einem PB?

Meines Wissens nicht. Man muss diese Abkürzungen umwandeln in solche, die Logos erkennt.

Fabian

https://community.logos.com/discussion/comment/1241627#Comment_1241627

Gehe ich recht in der Annahme, dass es auch möglich wäre die Parallelstellen als Links zu setzen. Dann könnte man doch die Originalen Bibelbuchnamen beibehalten.

Wolfgang Schneider

https://community.logos.com/discussion/comment/1241680#Comment_1241680

Gehe ich recht in der Annahme, dass es auch möglich wäre die Parallelstellen als Links zu setzen. Dann könnte man doch die Originalen Bibelbuchnamen beibehalten.

Man könnte u.U. folgende Möglichkeit nutzen => [[label >> reference]], wo "label" der zu sehende (nicht von Logos erkannte) Text wäre und "reference" die Logos bekannte Bezeichnung. z.B. [[M 3,1 >> Mk 3,1]]

Fritz Konrad

https://community.logos.com/discussion/comment/1241712#Comment_1241712

Vielen Dank für die Anregung [[label >> reference]] zu verwenden.

Es sollte so wie in der Elberfelder Bibel nur ein Stern zu sehen sein und die Parallelstellenangabe erst, wenn der Mauszeiger darauf fährt.

Die vorgeschlagene Befehlsstruktur funktioniert nur, wenn als Referenz eine einzige Bibelstellenangabe eingetragen wird. Ab zwei Angaben wird der gesamte Ausdruck mitsamt der eckigen Klammern im Text dargestellt. Ist das ein Mangel dieses Syntaxelements?

Wenn LOGOS eine Umschlüsselung von abgekürzten Buchbezeichnungen nicht bietet, ist es erforderlich eine programmgesteuerte Konvertierung der Buchbezeichnungen vorzunehmen.

Wolfgang Schneider

https://community.logos.com/discussion/comment/1241723#Comment_1241723

Es sollte so wie in der Elberfelder Bibel nur ein Stern zu sehen sein und die Parallelstellenangabe erst, wenn der Mauszeiger darauf fährt.

Ah ok ... Ich habe das inkorrekt verstanden. In dem Fall scheint es, als könnte die Fußnoten Funktion in Word hilfreich sein, um den ersten Teil des gewünschten Resultats zu erzielen, ein Popup bei Maus über Fußnote Nummer oder Symbol.

Die vorgeschlagene Befehlsstruktur funktioniert nur, wenn als Referenz eine einzige Bibelstellenangabe eingetragen wird. Ab zwei Angaben wird der gesamte Ausdruck mitsamt der eckigen Klammern im Text dargestellt. Ist das ein Mangel dieses Syntaxelements?

Die Nutzung von label ermöglicht es, einem Text eine Schriftstelle als Link zu zuweisen. Man kann in der Fußnote dann ja mehrere Schriftstellen angeben.

Wenn LOGOS eine Umschlüsselung von abgekürzten Buchbezeichnungen nicht bietet, ist es erforderlich eine programmgesteuerte Konvertierung der Buchbezeichnungen vorzunehmen.

Eine "Umschlüsselung" ist in Logos PBs für Stellen jeweils einzeln mittels der erwähnten Befehlsstruktur via Label realisierbar ... z.B. 2 Schriftstellenangaben im Quelltext: "[[M1.15 >> Mk 1,15]], [[L 17.6 >> Lk 17,6]]" .... als Text würde erscheinen "M1.15, L 17.6" und bei Maus über würde dann Markus 1,15 bzw. Lukas 17,6 aus der bevorzugten Bibelübersetzung angezeigt.

Fritz Konrad

https://community.logos.com/discussion/comment/1241781#Comment_1241781

Antwort zu Wolfgang Schneiders Hinweisen:

Mit Word-Fußnoten zu arbeiten scheidet aus, weil Word zum Neueinsatz der Fußnotennummerierung einen Abschnittswechsel verlangt. Wenn für jeden Vers die Nummerierung neu beginnen soll, müsste jeder Vers einen Abschnitt bilden.

Zudem wären die abgekürzten Bibelstellenangaben, die nicht der LOGOS-Konvention entsprechen, nicht als Referenz zu gebrauchen.

Die Umschlüsselung für jede nicht passende Bibelstellenangabe eigens zu leisten und das durch das ganze NT hindurch mit Tausenden Angaben, wäre eine Aufgabe, die Gedanken an Arbeitsökonomie außenvor lassen würde. Ich bevorzuge eine kontextuelle Konvertierung der unpassenden Buchabkürzungen. Zu konvertieren sind die Buchstaben nur, wenn ihnen eine Ziffer nachfolgt.

Das Projekt wird schon interessant. Jetzt habe ich bereits 19 unterschiedliche Textklassen ermittelt, die in der Ansicht unterschiedlich darzustellen sind.