Literaturwünsche
Comments
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Zum besseren Verständnis läuft bei mir auf einem Tablet parallel das Pons Wörterbuch Englisch. Wenn ich mir jetzt mal so überlege in einem englischsprachigen Buch zu lesen und in einem Fenster nebendran ein Wörterbuch konsultieren zu können, welches ich vielleicht auch noch mit eigenen Einträgen pflegen könnte, ja dann...[:D]
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Das Gerücht ist nicht immer falsch; manchmal wählt es sogar den Sieger aus.[Tacitus]0 -
I have long suggested to Logos that they think about English speaking graduate students when deciding on books to publish. So many of the German books are translations of English ones. I wish they would do more of the German books that will never be translated into English. So often in my studies when, for example, I am working with a Hebrew text, the author refers to some old German books where they really dealt with this issue.
Along with this, of course, too would be publishing German - English dictionaries. I strongly suggest Murat-Sanders. Quite often I have encountered words that I didn't find in Collins or other online German English dictionaries, but M-S has it.
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Vielleicht ist es möglich (zumindest intern für Logos) zu schauen, welche (deutschsprachigen) Bücher am meisten in der vorhandenen Literatur zitiert wird.
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Gut fände ich noch "Biblisches Wörterbuch" Hrsg Ulrich Laepple - Verlag: SCM R.Brockhaus
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Hallo - wie sieht es mit dieser Veröffentlichung aus? - in Deutsch selbstverständlich:
- Flavius Josephus, "Die Geschichte des jüdischen Krieges" und "Altertümer"
Ich bin nämlich auf der Kippe ob ich es doch als Bücher kaufen sollte.
Danke für ein Update.
Grüsse Peter
Ich habe einen deutschen Josephus im Visier. Wikisource hat ein paar gute Texte (einige davon wurden auch zu PBs gemacht). Das bietet sich als CP-Produkt an - alternativ die modernen Übersetzungen z.B. von Siegert. Aber ganz oben auf der Liste steht er nicht.
Bei Josephus-Übersetzungen wäre wichtig, dass die Zählung der gr. Ausgabe von Niese übernommen wird, damit die Bücher auch parallel laufen können. Im Druck hat das der Marix-Verlag für die alten Übersetzungen gemacht.
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Ich schließe mich dem Wunsch nach der BigS dringend an.
"Martin Luther braucht dringend eine Gesprächspartnerin."
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Könnte man nicht auch die beiden Bände von "Meditationen eines Christen: Über die Psalmen" von Robert Spaemann in Logos aufnehmen? M.M.n. ein ausgezeichneter spiritueller Psalmenkommentar.
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Und wie wäre es mit dem "Lexikon für Theologie und Kirche in der 3. Auflage (LThK3)" als Pendant zur RGG? Da dürften die Lizenzgebühren in Anbetracht des Alters nicht so hoch sein dürfen. Und wenn nicht für Logos, dann vielleicht für Verbum?
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Darf man vielleicht auch den "Schott" https://erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html als ideale Ergänzung zu den "Catholic Daily Readings" andenken, wenn er einmal in Folge der Revision der EÜ in der neuen Auflage komplett sein sollte? Vielleicht könnte man mit den Sonntagsschotts beginnen. Dem Herder-Verlag sollte die Aufnahme des Schotts in Logos nur einen Gewinn bescheren, nachdem so dicke Bücher wie der Wochentagsschott vermutlich fast nur mehr online gelesen werden.
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Und wie wäre es mit dem "Lexikon für Theologie und Kirche in der 3. Auflage (LThK3)" als Pendant zur RGG? Da dürften die Lizenzgebühren in Anbetracht des Alters nicht so hoch sein dürfen. Und wenn nicht für Logos, dann vielleicht für Verbum?
Das wurde ja schon eingetragen: https://feedback.faithlife.com/boards/logos-book-requests/posts/lexikon-fur-theologie-und-kirche-lthk3
Soweit ich sehe, sind im deutschsprachigen Raum Ressourcen aller Konfessionen bei Logos. Vermutlich gibt es noch nicht so viele katholische, dass sich ein deutschsprachiges Verbum-Paket lohnen würde.
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Mehr katholisches Material oder ein deutsches Verbum sind definitiv auch mal denkbar. Das Lexikon für Theologie und Kirche wäre ein Kandidat, den wir auch schon besprochen haben und den wir anvisiert hätten, wenn etwa aus RGG nichts geworden wäre. Bei so einer Größenordnung machen wir das natürlich nicht einfach so, da würden viele (viele) Upvotes sehr helfen. [:)]
Die BigS ist nicht in Planung.
Senior Manager, New Languages
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Mehr katholisches Material oder ein deutsches Verbum sind definitiv auch mal denkbar. Das Lexikon für Theologie und Kirche wäre ein Kandidat, den wir auch schon besprochen haben und den wir anvisiert hätten, wenn etwa aus RGG nichts geworden wäre. Bei so einer Größenordnung machen wir das natürlich nicht einfach so, da würden viele (viele) Upvotes sehr helfen.
Die BigS ist nicht in Planung.
Danke.
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Folgende Bücher wären schön in Logos
https://www.cb-buchshop.de/271681000/visual-bible-guide.html
https://www.cb-buchshop.de/271550000/grundlagen-biblischer-lehre.html
Ich könnte auf der anderen Seite auch gerne den Verlagsleiter, den ich persönlich gut kenne, anfragen.
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Folgende Bücher wären schön in Logos
https://www.cb-buchshop.de/271681000/visual-bible-guide.html
https://www.cb-buchshop.de/271550000/grundlagen-biblischer-lehre.html
Ich könnte auf der anderen Seite auch gerne den Verlagsleiter, den ich persönlich gut kenne, anfragen.
Danke für die Vorschläge. Gerne! Wir freuen uns immer über Fürsprecher bei Verlagen, die wir noch nicht im Programm haben.
Senior Manager, New Languages
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Vielen Dank für Logos, ich bin echt sehr zufrieden!
Bezüglich Literaturwünsche habe ich folgende:
- Herrnhuter Losungen, inkl. Andachten
- Bibel in gerechter Sprache (die fehlt noch ganz, also dringend nötig!)
- Die neue Übersetzung der BasisBibel (die ganze Bibelübersetzung, welche 2021 publiziert wurde)
- Die separaten deuterokanonischen Schriften der Zürcher Bibel (s. Theologischer Verlag Zürich)
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Ja, das Lexikon für Theologie und Kirche würd ich sehr begrüßen!
Was weiters noch sehr wichtig wäre (speziell für akademische Interessen):
Frevel Christian, Geschichte Israels (2.erw. u. überarb. Auflage) (Kohlhammer)
Weippert Manfred, Historisches Textbuch zum Alten Testament (V&R)
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Dank für die Vorschläge.
Was weiters noch sehr wichtig wäre (speziell für akademische Interessen):
Frevel Christian, Geschichte Israels (2.erw. u. überarb. Auflage) (Kohlhammer)
Weippert Manfred, Historisches Textbuch zum Alten Testament (V&R)
Könntest du "sehr wichtig" etwas quantifizieren?
Senior Manager, New Languages
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hm, ich finde Logos eine wirklich tolle Ressource mit einem großen Potential (Gratulation!); und ich denke, es ist Zeit, sie mit ganz hochwertigen Standardwerken auch im akademischen Feld zu platzieren (aber ihr seid eh schon auf einem guten Weg, wie ich sehe).
Und deshalb ist es sehr wichtig, dass bestehende Lücken unbedingt gefüllt werden; und gerade auf wissenschaftlichem Gebiet wäre es wichtig, auch kritische Literatur ins Angebot zu bringen - (nicht, um allem zuzustimmen, sondern damit man sich damit auseinandersetzen kann!!!). Wobei - die 2 vorgeschlagenen Werke sind ja gar nicht kritisch, sondern einfach solide, erstklassige Standardwerke - die gehören zuerst aufgefüllt.
In einem zweiten Schritt erst würden dann auch kritische Werke dazu gehören (wie die Bibel in gerechter Sprache - sie muss einem nicht gefallen, aber manchmal zum Übersetzungsvergleich einen Blick hinein zu werfen, kann sehr erhellend sein);
Quantifizieren? Ich weiß nicht genau, wie man das quantifizieren kann, was in diesem Zusammenhang mit quantifizieren gemeint ist. Vielleicht könnte man es so quantifizieren, dass gerade im akademischen Bereich das Interesse an Logos noch deutlich steigen würde, wenn man sieht, dass die wichtigen Themenbereiche alle sehr gut abgedeckt sind (und Frevels Geschichte Israels ist eine hervorragende Abdeckung des entsprechenden Bereichs).
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hm, ich finde Logos eine wirklich tolle Ressource mit einem großen Potential (Gratulation!); und ich denke, es ist Zeit, sie mit ganz hochwertigen Standardwerken auch im akademischen Feld zu platzieren (aber ihr seid eh schon auf einem guten Weg, wie ich sehe).
Das sehe ich genauso! Daher die Nachfrage. Danke für den guten Willen. [;)]
Quantifizieren? Ich weiß nicht genau, wie man das quantifizieren kann, was in diesem Zusammenhang mit quantifizieren gemeint ist. Vielleicht könnte man es so quantifizieren, dass gerade im akademischen Bereich das Interesse an Logos noch deutlich steigen würde, wenn man sieht, dass die wichtigen Themenbereiche alle sehr gut abgedeckt sind (und Frevels Geschichte Israels ist eine hervorragende Abdeckung des entsprechenden Bereichs).
Ich meinte z.B.: Sind die beiden Werke an einigen Unis Pflichtlektüre oder werden von Rezensenten als Standardwerke bezeichnet? Du bezeichnest sie als Standardwerke, mir ging es darum, wie die Einschätzung fundiert ist. Wir wollen unser Angebot an akademischen Lehrbüchern in Zukunft deutlich verstärken. Einige sind natürlich offensichtliche Kandidaten. Aber ein umfassenderes Bild lässt sich für uns nur mit Recherche gewinnen.
Senior Manager, New Languages
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Ja, da kann ich schon was dazu sagen. Thomas Hieke, Prof. für Altes Testament in Mainz (der übrigens eine sehr informative und ausführliche, schöne Rezension von Logos auf der Homepage des Instituts hat), hat auf der Homepage des AT-Instituts eine Literaturliste mit Standardwerken (der Link ist unten), wo eine allgemeine Auflistung wichtiger Werke ist, die besonders wichtigen sind am Rand besonders gekennzeichnet. Bei diesen als besonders wichtig gekennzeichneten gehört auch die Geschichte Israels von Christian Frevel und das Historische Textbuch zum AT von Manfred Weippert dazu.
Es ist also wirklich nicht nur meine Privatmeinung, sondern eine breit getragene Sicht.
Der Link auf die Seite:
https://www.at.kath.theologie.uni-mainz.de/informationen-fuer-studierende/
Rechts im Downloadbereich findet sich dann der Link zu Literatur-Bibelwissenschaft.pdf
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nur nebenbei: die erwähnte Rezension vom Mainzer AT-Institut ist sehr instruktiv und lohnt sich anzuschauen:
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Die Alternative zu Frevels GI (vielleicht das prot. Standartwerk?) wäre H.Donner, Geschichte Israels und seiner Nachbarn, ATD Ergänzungsreihe, 2 Bde., V&R. Das genannte HTAT ist gewissermaßen die Quellensammlung dazu. In Kombination und mit reichlich Tagging (aber bitte auch mit TUAT [;)])
Ebenfalls Standartwerke sind die "Grundinformation"en (ebenfalls V&R/UTB), voran AT (Gertz et al., kath. Äquivalent wäre das Einleitungswerk von Zenger und Nachfolgern) und Dogmatik (Leonhardt).
Ferner hatte ich den Gedanken, inwiefern es lohnend wäre, Lehr-/Methodikbücher aufzunehmen und zusammen mit entsprechenden Workflows anzubieten. Ich denke bspw. an die von U. Becker (AT), U.Schnelle (NT), C.Markschies (KG). Sicher macht hier der Exegeseassistent schon vieles möglich, aber über das schrittweise Vorgehen würden sich sicher manche Studis im Proseminar bedanken. (Ob es nicht didaktisch sinnvoll ist, sie das selbst ausarbeiten zu lassen, steht auf einem andern Blatt.)
Außerdem wären (wie von einem anderen User auf Facebook angesprochen) klassisch gewordene deutsche Werke gut zu haben. Etliches gibts ja in englischer Übersetzung, aber auch nicht-Muttersprachler wären sicher für maches, das häufig zitiert wird, dankbar. Ich denke bspw. (für das AT) an:
- J. Wellhausen, Prolegomena zur Geschichte Israels
- H. Gunkel, Genesis, HK, 1901
- B. Duhm, Jesaja, HK, 1892; Jeremia, KHC, 1901
- K. Marti, Jesaja, KHC, 1900
Ferner würde ich fürs Hebräische noch folgendes in den Raum Stellen:
- H. Bauer / P. Leander, Historische Grammatik der Hebräischen Sprache des Alten Testaments, Halle 1922
- C. Brockelmann, Hebräische Syntax, Neukirchen 1956
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ich würde davon abraten, hier mit katholisch oder protestantisch zu hantieren (eine wissenschaftliche Geschichte ist nicht katholisch oder protestantisch, sondern wissenschaftlich). Der Donner ist ein altes Standardwerk (hab ich bei mir als Buch stehen) - aber leider nicht mehr ganz aktuell (stammt aus den 80er Jahren).
Ich schätze übrigens gerade im biblischen Bereich viele protestantische Autoren sehr hoch ein (obwohl selber katholisch - aber das find ich im wissenschaftlichen Bereich irrelevant), z.B. die noch relativ neue Anthropologie des Alten Testaments von Janowski (ein Protestant!) ist top!
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Und ich muss schon sagen, dass aktuelle Standardwerke eine wirklich schöne und hilfreiche Sache wären. Denn Klassiker sind natürlich immer nicht schlecht, aber exegetische Literatur um 1900 lese ich heute wenn überhaupt als Ergänzung oder um den Ursprung einer bestimmten Auslegung herauszufinden, nicht aber für den aktuellen akademischen Diskurs. Da wäre es wirklich toll, wenn weitere zeitgemäße Werke wie schon Herders Theologischer Kommentar zum AT, die RGG und ähnliche Größen in Logos integriert werden würden...
Dazu zählt auch ganz besonders: der aktuelle Gesenius 18. Auflage (auch schon häufiger gewünscht worden von verschiedenen Nutzern).
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ich würde davon abraten, hier mit katholisch oder protestantisch zu hantieren (eine wissenschaftliche Geschichte ist nicht katholisch oder protestantisch, sondern wissenschaftlich). Der Donner ist ein altes Standardwerk (hab ich bei mir als Buch stehen) - aber leider nicht mehr ganz aktuell (stammt aus den 80er Jahren).
Ich schätze übrigens gerade im biblischen Bereich viele protestantische Autoren sehr hoch ein (obwohl selber katholisch - aber das find ich im wissenschaftlichen Bereich irrelevant), z.B. die noch relativ neue Anthropologie des Alten Testaments von Janowski (ein Protestant!) ist top!
Ich meine das keineswegs negativ, oder um es gegeneinander auszuspielen! Ich finde es sehr bereichernd, dass sich (gerade im AT/HB) kath./prot. und jüd. Autoren konstruktiv ergänzen. In meinem Studium an einer ev. Fakultät war schlicht der Donner das Standartwerk zur GI.
Wenn die Unterschiede nach "Schulen" also inner-konfessionell sicher manchmal größer sind, als die inter-konfessionellen, finde ich es trotzdem nie verkehrt, den Hintergrund des Autors zu kennen. Beispielsweise im Kanonverständnis gibt es ja durchaus Unterschiede, auch wenn die apokryphen/deuterokanonischen Schriften mittlerweile dankenswerter Weise auch von ev. Theologen behandelt werden.
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Außerdem wären (wie von einem anderen User auf Facebook angesprochen) klassisch gewordene deutsche Werke gut zu haben. Etliches gibts ja in englischer Übersetzung, aber auch nicht-Muttersprachler wären sicher für maches, das häufig zitiert wird, dankbar. Ich denke bspw. (für das AT) an:
- J. Wellhausen, Prolegomena zur Geschichte Israels
- H. Gunkel, Genesis, HK, 1901
- B. Duhm, Jesaja, HK, 1892; Jeremia, KHC, 1901
- K. Marti, Jesaja, KHC, 1900
Ich wär auch sehr für solche Kaliber, die es in den meisten Fällen vermutlich gar nicht mehr neu zu kaufen gibt. Wenn in den Vorlesungen aus diesen Klassikern zitiert wird, hätte man sie über Logos schnell parat und fände leicht die passenden Stellen, auf die verwiesen wird.
Bei Standard-Lexika wie z.B. dem LThK verhält es sich ähnlich. Es soll zwar wieder erhältlich sein, und es wird auf kath. Fakultäten und in Publikationen nach wie vor darauf verweisen, es ist aber viel zu voluminös, um es sich privat in Printform zuzulegen.
In vielen Fällen könnte Logos also - abseits von Diskussionen, welches nun das aktuelle theologische Standardwerk ist oder nicht - einen äußerst segensreichen Dienst leisten. Wenn nur mehr Theologietreibende aller Konfessionen ihr Interesse an diesen wertvollen Werkzeugen anmelden würden...
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Zahlreiche theologische Standardwerke gibt es inzwischen als Kindle eBook. Viele werden schon das eine oder andere theologische eBook besitzen. Wäre es somit nicht einfacher, darüber nachzudenken, eine Funktion in Logos zu implementieren, mit der Kindle-Bücher zwar nicht indizierbar, aber zumindest direkt in Logos lesbar werden?
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Ja, da kann ich schon was dazu sagen. Thomas Hieke, Prof. für Altes Testament in Mainz (der übrigens eine sehr informative und ausführliche, schöne Rezension von Logos auf der Homepage des Instituts hat), hat auf der Homepage des AT-Instituts eine Literaturliste mit Standardwerken (der Link ist unten), wo eine allgemeine Auflistung wichtiger Werke ist, die besonders wichtigen sind am Rand besonders gekennzeichnet.
Herzlichen Dank! Wir sind mit Prof. Hieke schon länger bekannt, gerade auch wegen seiner Bibelsoftware-Rezensionen. Er hat sogar letztes Jahr eine TUAT-Rezension für unseren Blog geschrieben. Die Literaturliste kannte ich noch gar nicht. Ich freue mich über jegliche weitere Empfehlungen, zugesandte Syllabi, etc. [:)]
Ganz besonders helfen uns auch Einträge und Stimmen auf feedback.faithlife.com.
Ferner hatte ich den Gedanken, inwiefern es lohnend wäre, Lehr-/Methodikbücher aufzunehmen und zusammen mit entsprechenden Workflows anzubieten. Ich denke bspw. an die von U. Becker (AT), U.Schnelle (NT), C.Markschies (KG). Sicher macht hier der Exegeseassistent schon vieles möglich, aber über das schrittweise Vorgehen würden sich sicher manche Studis im Proseminar bedanken. (Ob es nicht didaktisch sinnvoll ist, sie das selbst ausarbeiten zu lassen, steht auf einem andern Blatt.)
Den Gedanken hatten wir auch schon und werden ihn in Zukunft vielleicht auch aufgreifen. Danke für den Vorschlag!
Außerdem wären (wie von einem anderen User auf Facebook angesprochen) klassisch gewordene deutsche Werke gut zu haben. Etliches gibts ja in englischer Übersetzung, aber auch nicht-Muttersprachler wären sicher für maches, das häufig zitiert wird, dankbar. Ich denke bspw. (für das AT) an:
- J. Wellhausen, Prolegomena zur Geschichte Israels
- H. Gunkel, Genesis, HK, 1901
- B. Duhm, Jesaja, HK, 1892; Jeremia, KHC, 1901
- K. Marti, Jesaja, KHC, 1900
Ich wär auch sehr für solche Kaliber, die es in den meisten Fällen vermutlich gar nicht mehr neu zu kaufen gibt. Wenn in den Vorlesungen aus diesen Klassikern zitiert wird, hätte man sie über Logos schnell parat und fände leicht die passenden Stellen, auf die verwiesen wird.
Das wäre ideal. Ich hoffe, dass wir früher oder später an den Punkt kommen, wo wir solche Werke rentabel anhand von Vorbestellungen finanzieren können.
Da wäre es wirklich toll, wenn weitere zeitgemäße Werke wie schon Herders Theologischer Kommentar zum AT, die RGG und ähnliche Größen in Logos integriert werden würden...
Dazu zählt auch ganz besonders: der aktuelle Gesenius 18. Auflage (auch schon häufiger gewünscht worden von verschiedenen Nutzern).
Ja, es ist klar, dass gerade für's Theologiestudium aktuelle (Lehr-)Bücher sehr wichtig sind. Wie man meinem Interesse vielleicht anmerkt, wollen wir diesen Bereich in Zukunft ausbauen. Um Gesenius 18 bemühen wir uns schon seit Jahren.
Zahlreiche theologische Standardwerke gibt es inzwischen als Kindle eBook. Viele werden schon das eine oder andere theologische eBook besitzen. Wäre es somit nicht einfacher, darüber nachzudenken, eine Funktion in Logos zu implementieren, mit der Kindle-Bücher zwar nicht indizierbar, aber zumindest direkt in Logos lesbar werden?
Schwierig, die hat letztlich Amazon von den Verlagen lizenziert bzw. diese stellen sie gegen eine Gebühr auf der Kindle-Plattform zur Verfügung. Aber wir haben über Faithlife Ebooks durchaus auch Ebooks im Programm, und ein vorhandenes Ebook macht uns auch die Produktion einer Logos-Edition leichter.
Senior Manager, New Languages
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Hier eine - sehr kurze - Basis-Literaturliste zum AT von der Uni München:
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